Für alle statt für wenige


  • Mario Zwyssig, der dieses Jahr in beiden Wahlgängen der Megger Gemeinderatswahlen die SP vertrat, übernimmt per August 2024 das Präsidium der Ortspartei. Er löst Meinrad Hofer ab, der dieses Amt seit 2016 innehatte. Das Ziel von Mario Zwyssig (39) ist es, dass die SP Meggen auch ohne Gemeinderatssitz aktiv in der Megger Politik mitmischt und sich als Anlaufstelle für Anliegen aus der Bevölkerung profiliert.

    Bei den diesjährigen Gemeinderatswahlen in Meggen holte der 39-jährige SP-Kandidat Mario Zwyssig 947 Stimmen im ersten und 785 Stimmen im zweiten Wahlgang. Für den Sprung in die Gemeindeexekutive reichte es trotz dieser guten Resultate nicht. Sie zeigten aber, dass Mario Zwyssig und die SP über die Parteibasis hinaus Wählerinnen und Wähler mobilisieren konnten und dass sich sehr viele Menschen in Meggen einen sozialen Ausgleich in der bürgerlich geprägten Gemeindepolitik wünschen.

    Dieser Herausforderung stellt sich die SP Meggen nun mit einem neuen Vorstand – mit Mario Zwyssig an der Spitze: Der verheiratete Vater zweier Kinder im Schulalter übernimmt per August 2024 das Präsidium der Ortspartei von Meinrad Hofer. «Während meinen acht Jahren als Präsident der SP Meggen hatte ich eine interessante Zeit und viele spannende Begegnungen», sagt Hofer zum Wechsel. «Ich bin nun aber froh, dass mit Mario Zwyssig die jüngere Generation das Präsidium übernehmen kann. Ich bin überzeugt, dass wir mit Mario eine kompetente und engagierte Persönlichkeit gefunden haben, die das Amt mit viel Elan ausführen wird.»

    Über seine Motivation, die SP Meggen künftig als Sektionspräsident mitzugestalten, sagt Mario Zwyssig: «Wir durften im Wahlkampf einen Achtungserfolg feiern. Jetzt geht es darum, diesen Rückenwind zu nutzen, präsent zu bleiben und uns für zukünftige Wahlen noch breiter und stärker aufzustellen.» Konkret bedeutet das: Die SP Meggen hält an ihrer Überzeugung fest, dass die Gemeindepolitik vielfältiger und repräsentativer werden muss. «Ich bin immer noch davon überzeugt», sagt Mario Zwyssig, «dass der Megger Gemeinderat zu wenig Diversität beinhaltet. Eine junge und soziale Stimme fehlt weiterhin. Meine Vision ist es, bei den Wahlen 2028 für den Gemeinderat sowie alle Kommissionen mit Kandidatinnen und Kandidaten anzutreten. Dafür möchten wir in den nächsten Jahren auch neue Mitglieder rekrutieren.»

    Um diese Ziele zu erreichen, will Mario Zwyssig, dass die SP Meggen noch stärker auftritt als in der Vergangenheit: «Mir ist es wichtig, dass wir von der Bevölkerung wahrgenommen werden – und dass wir die Bevölkerung wahrnehmen. Wir müssen die Bedürfnisse und Probleme der Meggerinnen und Megger aufnehmen und ansprechen.»

    Gleichzeitig betont Mario Zwyssig aber: «Die SP Meggen ist keine One-Man-Show. Ein starker Vorstand ist ebenso wichtig wie das Einbeziehen der Parteibasis in Entscheide und Projekte.» Ergänzt wird der Vorstand der Ortspartei durch Susanne Fanger Lötscher und Patrizia Birchler. Geplant ist aber ein weiterer Ausbau des Vorstands, damit die SP Meggen langfristig den sozialen Ausgleich in der Gemeinde realisieren kann.

  • Mario Zwyssig und der SP Meggen ist der Sprung in den Gemeinderat leider nicht gelungen. Trotzdem blickt die Ortspartei auf zwei gute Wahlergebnisse zurück. Und wer sich schon vor den nächsten Wahlen für ein soziales Meggen für alle stark machen will, ist bei der SP an der richtigen Adresse.

    947 Stimmen im ersten, 785 im zweiten Wahlgang: SP-Kandidat Mario Zwyssig konnte bei den Megger Gemeinderatswahlen über die Parteibasis hinaus Wählerinnen und Wähler mobilisieren. Für dieses Vertrauen möchten sowohl er als auch die SP Meggen Ihnen, liebe Meggerinnen und Megger, von ganzem Herzen danken.

    Für den Sprung in die Gemeindeexekutive reichte es trotz dieser guten Resultate nicht – aber sie machen eines unmissverständlich klar: Sehr viele Menschen in Meggen wünschen sich einen sozialen Ausgleich in der bürgerlich geprägten Gemeindepolitik.

    Und auch wenn sie in den nächsten vier Jahren nicht im Gemeinderat vertreten sein wird: Die SP Meggen wird auch weiterhin alles geben, um für diesen Ausgleich zu sorgen.

    Ob bezahlbarer Wohnraum, eine für die ganze Bevölkerung erschiwngliche ausserschulische Kinderbetreuung, ein ausgebautes Freizeitangebot oder ein starkes einheimisches Gewerbe: Die SP Meggen setzt sich dafür ein, dass Meggen eine Gemeinde für alle ist.

  • Am 28. April wurden in Meggen die Mitglieder der Einbürgerungskommission neu gewählt. SP-Kandidar Fridolin Müller-Bodmer wurde souverän wiedergewählt.

    Mit der Änderung der Gemeindeordnung Anfang 2018 wurde in Meggen eine Einbürgerungskommission (EBK) geschaffen, die abschliessend für Einbürgerungsgesuche von ausländischen Gesuchstellerinnen und Gesuchstellern zuständig ist. Der 65-jährige Fridolin Müller-Bodmer von der SP ist seit 2018 Mitglied der EBK. Bei den Erneuerungswahlen am 28. April wurde er mit 1’587 Stimmen wiedergewählt (absolutes Mehr: 1’294).

    «In diesem Verfahren ist für mich die Einhaltung der eidgenössischen und kantonalen Vorgaben wichtig – und eine faire und objektive Beurteilung der Gesuche», sagt Fridolin Müller-Bodmer über sein EBK-Engagement. «Weiter schätze ich die konstruktive, überparteiliche Zusammenarbeit in dieser Kommission.»

    Fridolin Müller-Bodmer ist 65 Jahre alt, verheiratet, Vater dreier Töchter und Grossvater von sechs Enkelkindern. Er wohnt seit 2000 in Meggen – dem Jahr, in dem er im Schulhaus Zentral I als Sekundarlehrer zu arbeiten begann. 2023 wurde er pensioniert, übernimmt jedoch weiterhin sporadische Lehraufträge.